Eine Fahrt ins Blaue: Nein, Nein wir wissen schon wo es hin geht: Ins Blaue.Der Abflug ist pünktlich, schon bald sehen wir die schneebedeckten Berge des Balkan, des Olymp und schliesslich die weißen Berge auf Kreta. Von der Nordseite sieht es aus, als läge mehr Schnne als letztes Jahr, von der Südseite aus sieht man weniger Schnee. Das bestätigt uns Abends auch der Koch und Wirt des ONAR, der uns herzlich begrüsst. „Diesen Winter hatten wir wenig Schnee – mehr stürmischen Wind“. Wir sind echt überrascht, das er uns noch kennt, noch überraschter sind wir als er sagt, ONAR hätte gestern erst geöffnet. Glück gehabt, es ist noch sehr früh in der Saison.
Erstmal geht es zum Lidl, dann Richtung Süden. Wir nehmen diesmal den Weg über Zaros und Platanos durch die Berge. Es ist grün, aber noch Winter, die Bäume bekommen die ersten Blätter. Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel, draussen ist es um 18°C, im Wagen können wir die Klimaalage gut gebrauchen.
Überall sehen wir das BLAU auf das wir so lange gewartet haben, mal im Kontrast mit den Felsen, mal mit den Bäumen, bald im Kontrast mit unseren gebräunten Körpern, naja – wenigstens Arme und Gesichter, wir sind ja nicht zum Sonnenbaden hier.
Wir machen einen Rundgang durch das Städtchen – und erkennen alles wieder: Der Urlaub wird gut. Abends geht es dann ins ONAR. Wir bestellen griechischen Salat, Zaziki und Knoblauchbrot. Dann gibt es Dorade aus dem Backofen und gegrillten Kalamr. Wie üblich im ONAR beschliest man das Essen mit süssem Grießkuchen und kretischem Raki (Tsikoudia).
Wir fallen müde ins Bett (nachdem ich noch ein paar Aufnahmen vom Sonnenuntergang gemacht habe).